Korrektorat oder Lektorat?

ODER BEIDES?

Begriffsdefintionen

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Die Begriffsverwirrung ist groß. Dies merkt man schnell, wenn man sich auf die Suche in den sozialen Medien oder auf unterschiedlichen Websites macht, um einen für sich passenden Anbieter zu finden.

Darum wollen wir dir hiermit mit einigen Mythen und Unstimmigkeiten aufräumen und dir sagen, was wir unter Korrektorat und Lektorat verstehen. Und was meint man dann noch mit dem Begriff Redaktion.

Korrektorat

Unter einem Korrektorat versteht man die Beseitigung von Fehlern in der Zeichensetzung, in der Rechtschreibung und auch in der Grammatik und einschließlich der Prüfung auf Einheitlichkeit der Schreibweisen. Das Ziel eines Korrektorats ist es, den Text sprachlich und orthografisch einwandfrei zu gestalten, ohne jedoch inhaltliche oder strukturelle Änderungen vorzunehmen. Hier sind einige wichtige Aspekte des Korrektorats:

Rechtschreibung und Grammatik: Beim Korrektorat wird der Text auf Fehler in der Rechtschreibung und Grammatik geprüft. Dies umfasst die Korrektur von Schreibfehlern, falsch gesetzten Kommas, falschen Verbformen und anderen sprachlichen Unstimmigkeiten.

Zeichensetzung: Die richtige Verwendung von Satzzeichen wie Punkt, Komma, Anführungszeichen, Bindestrich, Gedankenstrich u.ä. werden überprüft und gegebenenfalls korrigiert, um die Lesbarkeit und Verständlichkeit des Textes zu verbessern.

 

Lektorat

Das Lektorat findet Unstimmigkeiten in Stil und Inhalt. Es werden Texte stilistisch optimiert und auch stilistisch gekürzt. Das Lektorat prüft auf Kohärenz und auch auf die korrekte Verwendung von Fachtermini. Die Eingriffe des Lektors finden nur auf Satzebene statt, indem er z. B. die Reihenfolge der Wörter verändert, gelegentlich einen Satz streicht oder aus einem Satz zwei neue bildet. Jegliche andere Anpassungen werden höchstens als Kommentare vermerkt, wobei hier die letztendliche Annahme und deren Umsetzung beim Auftraggebers liegt. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Lektorat in erster Linie eine sprachliche Überarbeitung ist und keine inhaltlichen Änderungen am Text vornimmt. Wenn tiefgreifendere Anpassungen am Inhalt notwendig sind, spricht man eher von einer Redaktion.

Stil und Ausdruck: Es wird darauf geachtet, dass der Text konsistent und klar geschrieben ist. Das Lektorat kann stilistische Verbesserungen vorschlagen, um den Ausdruck des Autors zu verfeinern, ohne jedoch den ursprünglichen Ton des Textes zu verändern.

Kohärenz: Es wird geprüft, ob der Text logisch aufgebaut ist und ob die Absätze und Abschnitte sinnvoll miteinander verknüpft sind. Es kann Hinweise zur Verbesserung der Textstruktur geben.

Fachbegriffe und Fachsprache: Wenn der Text Fachbegriffe oder spezifische Terminologie enthält, stellt das Lektorat sicher, dass diese korrekt verwendet werden und im Kontext passen.

 

Redaktion

Im Gegensatz zum Lektorat geht die Redaktion deutlich weitreichender vor, indem sie aktiv in den Text eingreift. Sie überarbeitet Absätze und sogar komplette Kapitel, ändert ihre Anordnung, führt eigene Recherchen durch und nimmt eine fast schon mitautorähnliche Rolle ein.

Ohne Risiko

So geht’s:

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